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Ein Eindruck aus Kairo:
Auf der Besichtigungstour was Mittagszeit geworden, ein kleiner Imbiss war fällig. Unser Reiseleiter kannte ein kleines Gartenlokal. So müsste man das jedenfalls nach hiesigem Maßstab nennen.
Beim Eintritt in den Garten wurde deutlich, dass das Brot hier garantiert immer frisch gebacken ist. Die Zubereitung des Fladenbrotes erfolgte öffentlich für alle sichtbar. Der Sachverhalt, dass eine neue Ladung frischen Brot bereit stand, wurde mit einem trällerten Geräusch von der Intensität einer Autoalarmanlage öffentlich kund getan. Ganz frisches Fladenbrot schmeckt einfach himmlisch.
Während im Hintergrund recht konventionell einige Tische aufgebaut worden waren, an denen serviert wurde, war im mittleren Bereich alles zur Bespaßung von Kindern getan. Eigentlich war's gedacht, dass man gegen eine Gebühr von zwei Euro auf dem Pony reiten konnte. Dieses Kind sah das wohl offensichtlich anders, es hatte mehr Freude daran, das Pony selbst herumzuführen. Nur dieses wollte das gar nicht.
Der Sinn und Zweck der übrigen Einrichtung des Hofes war nicht so ganz eindeutig erkennbar. Wir würden vermuten, ein alter Vergnügungspark wurde abgebaut und etwa 60 Jahren eingelagert. Eine ziemlich kuriose Atmosphäre.
Dennoch, wir haben recht gut hier gegessen.
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