BuiltWithNOF

Erstellt unter Verwendung von Spracherkennungssoftware. So verursachte und noch nicht entdeckte Fehler bitten wir zu entschuldigen.

Kairo

Die Einreise nach Ägypten erfolgte zunächst mit der Bahn nach Frankfurt, von dort dann mit dem Flugzeug nach Kairo. Das sind ca. 3500 km. Die Flugzeit betrug ca. 4 Stunden. Die Ankunft erfolgte gegen Abend.

In Frankfurt am Lufthansa Schalter stutzte der Mitarbeiter beim Einchecken. In dessen Unterlagen war vermerkt, dass wir noch am gleichen Tag nach Assuan weiterreisen würden. Dorthin wollten wir aber erst drei Tage später. So meinte dann der Mann am Schalter, wir sollten uns aussuchen, wohin er denn jetzt das Gepäck schicken sollte. Er könne das überallhin schicken. Das hat er dann auch getan...

Einer der Koffer war in Kairo auf dem Band. Bei der Nachfrage stellte sich dann heraus, dass der andere Koffer für Assuan adressiert war. Das könne man ändern, wurde uns versichert. An einem Schalter ging es weiterer, das Ticket für den Weiterflug musste vorgelegt werden und es wurde eingezogen! Man versprach dafür, den Koffer herauszusuchen. Die Kommunikation spielte sich in mehr oder weniger schlechtem Englisch ab. Einer von uns beiden jedenfalls war des Englischen nicht sehr mächtig.

Was wir damals noch nicht wussten, dass ohne ein entsprechendes Bakschisch in Ägypten gar  nichts geht. Der Mitarbeiter, der uns am Flughafen abholte, kannte seine Landsleute wohl besser als wir, er verwendete entsprechende Schmiermittel und nur 1 Stunde später konnten einige andere Leute und ich den Koffer entgegennehmen.

Die Fahrt ins Hotel verlief recht reibungslos, dann folgte der übliche Papierkram. Ausfüllen eines Meldezettels, den Pass vorlegen. So weit, so üblich, aber es dauerte dann noch eine ganze Stunde bis wir in den Besitz unseres Zimmerschlüssels gelangten. Es herrschte grenzenlose Konfusion an der Rezeption.,Mein Eindruck war, dass man dort nicht in der Lage war, die Schrift im Pass und auf dem Meldezettel zu lesen. Schließlich hat das Arabische andere Schriftzeichen.

Einfach und auch ärgerlich: Schließlich war es 23:00 Uhr, das war der Zeitpunkt, an dem das Restaurant schloss. Also fiel jegliches Abendessen aus. Es hatte etwas im Flugzeug zu Essen gegeben, das musste deshalb reichen.

Auch anderntags bei der Zuordnung der einzelnen Reisenden zu den verschiedenen Ausflügen  wiederholte sich das Chaos. Organisationsvermögen, hier ist das offensichtlich ein Fremdwort. In der Hinsicht scheint man in “De Les Meridien” wirklich auf einem anderen Längenkreis zu leben, obwohl das Hotel ansonsten ansprechend war. Das Haus lag fast direkt an den Pyramiden, wenn man auf die Straße trat, hatte man den Eindruck, das die Pyramiden gegenüber lägen.

WZ1A4647

Warten vor und im Hotel in Giseh

WZ1A4816